Unternehmensgründung am Gymnasium

Michael Geißendörfer am Schwabacher WEG

Sich frühzeitig mit dem Thema befassen – unter diesem Motto informierte SCHWUNG-Geschäftsführer Michael Geißendörfer rund 20 Schülerinnen und Schüler des Schwabacher Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums über die verschiedenen Wege in die Selbstständigkeit.

Selbst und ständig arbeiten – im Rahmen der Berufsbörse erläuterte Geißendörfer Vor- und Nachteile einer Selbstständigkeit. Mittels verschiedener Fragen zur eigenen Persönlichkeit konnten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst selbst einschätzen, ob sie als Unternehmertyp für eine Existenzgründung geeignet wären und die nötige Motivation aufbringen.

Idee im Fokus

Doch ganz am Anfang steht natürlich die Geschäftsidee: Was habe ich vor? Ist die Finanzierung gesichert? Steht der Businessplan? Und habe ich an alles gedacht? Mit einem 10-Schritte-Plan können die wichtigsten Themen abgearbeitet werden. Hierbei unterstützen einerseits das Gründerzentrum selbst, andererseits die Kammern, kommunalen Wirtschaftsförderungen oder Steuer- und Unternehmensberater. „Viele Gründer scheitern aufgrund fehlender Beratung. Diese Angebote anzunehmen, kann maßgeblich zum Erfolg beitragen. Aber wir geben auch negatives Feedback, wenn die Idee noch nicht ausgereift ist“, betont Geißendörfer.

Selbstverwirklichung in allen Branchen möglich

Gründen kann man theoretisch in jeder Branche, in einigen Berufsbildern sind allerdings fundierte fachliche Kenntnisse oder bestimmte Abschlüsse Voraussetzung. Als Tipp gab Michael Geißendörfer den jungen Menschen abschließend mit auf den Weg: Wer im Nebenerwerb gründet, startet mit einer gewissen Sicherheit, die vieles einfacher macht.